Zum Gang nach Canossa heißt es:
Da kam der König, wie ihm befohlen war, und da die Burg von drei Mauern umgeben war, wurde er in den zweiten Mauerring aufgenommen, während sein ganzes Gefolge draußen blieb, und hier stand er nach Ablegung der königlichen Gewänder ohne alle Abzeichen der königlichen Würde, ohne die geringste Pracht zur Schau zu stellen, barfuß und nüchtern vom Morgen bis zum Abend, das Urteil des Papstes abwartend. So verhielt es sich am zweiten, so am dritten Tag. Endlich am vierten Tag wurde er zu ihm vorgelassen, und nach vielen Reden und Gegenreden wurde er schließlich unter folgenden Bedingungen vom Bann losgesprochen
Das ist Geschichte. Doch so wie es König Heinrichs IV. im Jahr 1076 ging, geht es europäischen Führern heutzutage noch. Die Rolle des Papstes hat dabei heute die zionistische Lobby inne.
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